Die Geschichte eine Familienunternehmens

1890
Anton Schürch-Pfenniger kauft die landwirtschaftliche Liegenschaft Böltschi und gliedert in den folgenden Jahren unter anderem eine Mosterei als Nebenbetrieb an.

1921
Anton Schürch-Eggerschwiler, Sohn von Anton Schürch-Pfenniger beginnt mit der Herstellung des damals neuartigen Süssmosts. Die Obstkelterei kann kontinuierlich vergrössert werden. Später kommt eine eigene Brennerei hinzu. Ein Lastwagen wird angeschafft für die lokalen Milchfuhren.


Brennerei von A. Schürch-Eggerschwiler

1926

Gründung der Einzelfirma Anton Schürch-Eggerschwiler, Autotransporte und Obstweinkelterei


Anlieferung von Mostobst in Rothenburg

1935

Der Landwirtschaftsbetrieb wird verpachtet. Es werden neu auch Süssgetränke wie z.B. Orangenmost hergestellt

1945

Robert Schürch, Sohn von Anton Schürch-Eggerschwiler tritt ins Geschäft ein, neue Lagertanks werden angeschafft. Bau eines Kellers für den Keltereibetrieb.

1950

Fokussierung von Robert Schürch auf das Transportgewerbe, Brennerei und Obstweinkelterei werden eingestellt, die Mosterei bleibt als saisonaler Nebenerwerb beim Landwirtschaftsbetrieb.

1964
Rudolf Schürch, Sohn von Anton Schürch-Eggerschwiler, übernimmt die Mosterei und beginnt mit dem Getränkehandel. Aufgrund des Bierkartells darf nur Hochdorfer Bier verkauft werden.


Rothenburger Apfelwein & Süssmost

1980

In der Mosterei wird die Packpresse durch eine moderne Rotationspresse der Firma Bucher-Guyer ersetzt. Die Obstverarbeitung wird dadurch vollständig automatisiert bei deutlich höherer Ausbeute.

1988

Um- und Ausbau der bestehenden Lagerhalle 1, Eröffnung des neuen Getränke-Abhol-Markts.

1989

Brand der Lagerhalle 2

1991

Neubau Lagerhalle 2

2003

Es werden 6 Mitarbeitende beschäftigt

2003
Toni Schürch, Sohn von Rudolf Schürch, tritt in das Geschäft ein. Er übernimmt vor allem die Bereiche Verkauf und Logistik.

2005

Stefan Schürch, Sohn von Rudolf Schürch, tritt in das Geschäft ein. Er ist zuständig für den Bereich Einkauf sowie die Administration.

2005
Am 14. November wird die Amstutz AG Hildisrieden übernommen. Diese Firma ist ebenfalls im Getränkehandel tätig, betreibt in Hildisrieden eine Mosterei und eine Brennerei. Zudem wird Birnendicksaft hergestellt. Diesen braucht es zum Backen von Lebkuchen.


Amstutz AG Hildisrieden um das Jahr 2000

2006

Das Getränkelager und die Büros der Amstutz AG werden in Rothenburg zusammengelegt. In Hildisrieden verbleibt die Mosterei, die Brennerei, die Eindickerei für die Produktion von Birnendicksaft sowie das Spirituosenlager. Das Spirituosenlager ist ein Steuerfrei-Lager.

2009
Der Standort Hildisrieden wird aufgehoben. Das Mostobst wird in Rothenburg in der bestehenden Anlage verarbeitet. Für die Brennerei und Eindickerei werden am Standort Rothenburg neue, moderne Anlagen installiert.

2009

Die Einzelfirma Rudolf Schürch, Mosterei und Getränkehandel wird per 1. Januar umgewandelt in die Schürch Getränke AG.

2010

An der Wurmistrasse, Rothenburg kann ein zusätzliches Areal erworben werden. Dadurch sollen die inzwischen engen Platzverhältnisse mittelfristig verbessert werden. 

2011

Der Getränkeabholmarkt wird renoviert und neu gestaltet

2012

Für den Bereich Produktion (Mosterei, Brennerei, Eindickerei) wird eine verantwortliche Person eingestellt. Damit soll die Herstellung der eigenen Erzeugnisse aufgewertet und deren Qualität noch weiter verbessert werden können. Es werden 18 Mitarbeitende beschäftigt

2012
Am 15. Oktober erhalten wir das Zertifikat für unser Qualitäts-System nach der ISO-Norm 9001. Erarbeitet und betrieben wird das Qualitäts-System nach der FEE®-Methode.

2013
Erstmals gewinnen Amstutz-Destillate drei Silber-Medaillen an der Schweizer Spirituosen-Prämierung "DistiSuisse" 2013/2014.

2013

Erstmalige Teilnahme an der Distisuisse, der nationalen Prämierung für Spirituosen. Alle drei eingereichten Muster, Vieille Prune, Vieille Williams, Alte Buure Zwätschge werden mit Silber ausgezeichnet

2015

Sanierung Keller, neue Lagertanks für Maische

2015
Amstutz-Destillate gewinnen weitere sechs Silbermedaillen an der DistiSuisse 2015/2016.


Schürch Getränke AG Rothenburg 2016 - Getränkelager und Produktionsräume der amstutz Manufaktur

2015

An der DistiSuisse werden sechs weitere Silbermedaillen gewonnen

2017

An der DistiSuisse werden 3 Goldmedaillen und 6 Silbermedaillen gewonnen

2018

Sieger in der Kategorie Kirsch am Swiss Spirits Award

2019

An der DistiSuisse werdne 4 Goldmedaillen und 9 Silbermedaillen gewonnen

2020

Der Markenauftritt der Amstutz Manufaktur wird komplett überarbeitet, das Sortiment bereinigt und die Marke neu auf die Bedürfnisse unserer Kunden abgestimmt

2021

Die Amstutz Manufaktur wird an der Distisuisse 2021/2022 erstmals mit dem Titel „Brenner des Jahres ausgezeichnet“. Diesen Titel erhält, wer in vier unterschiedlichen Kategorien eine Goldmedaille gewinnt. Aus 105 teilnehmenden Brennereien konnte dieser an sieben Betriebe überreicht werden.

2021

GIN TONI Lucerne Dry Gin und GIN TONI Lucerne Glüh Gin werden lanciert

2021

Als Vorbereitung für das Neubauprojekt an der Wurmistrasse 3, Rothenburg wird die Firmenorganisation angepasst: Neben der Schürch Getränke AG, der Amstutz Manufaktur AG werden die Betriebsliegenschaften in eine separate Gesellschaft ausgelagert.

2022

Anfang April erfolgte der Baustart für das neue Betriebsgebäude an der Wurmistrasse.

2022

Im Mai wird der GIN TONI Lucerne Pink Gin lanciert

2023

Eröffnung Neubau Wurmistrasse mit Getränke-Abholmarkt, Schulungs- und Eventraum, Lager und Administration

2023

Lancierung GIN TONI Apero: Das Apero-Getränk mit dem bekannten Geschmack auf Basis des GIN TONI Lucerne Dry Gin, Genuss als Spritz-Variante mit Mediterranean Tonic

2023

Amstutz Manufaktur ist erneut «Brennerin des Jahres» 2023 / 2024
18 Produkte mit Auszeichnungen, 2 Sonderpreise

2024

GIN TONI Apero gibt es für die Spritz-Variante neu im dekorativen eigenen Glas